Referenzen
Stoff-Kosten-Modellierung
Für Kläranlagen mit mehreren Indirekteinleitern ist es nicht offensichtlich, wie groß deren Anteil an den Mitbehandlungsaufwendungen ist. Zur Lösung dieses Problems wurde von uns eine Verfahrensweise entwickelt, die wir Stoff-Kosten-Modell nennen. Die Basis dieser Modellierung ist die stoffliche Charakterisierung der Volumenströme der einzelnen Indirekteinleiter. Diese Volumenströme werden in den Behandlungsstufen verändert. Je nach Mitbenutzung werden die Kosten einer jeden Behandlungsstufe entsprechend eines Verteilerschlüssels auf den Indirekteinleiter umgelegt. Am Ende ist bekannt, wieviel EUR/m³ oder EUR/kg CSB ein Indirekteinleiter an Mitbehandlungskosten verursacht.