Wärmeverbundkonzept Dresden-Kaditz
Auftraggeber: Stadtentwässerung Dresden
Fertigstellung: 2012
Südlich der A4 befindet sich das Baufeld A mit der Abwasserbehandlung und den Verwaltungsgebäuden der Kläranlage Dresden – Kaditz und nördlich der A4 liegt das Baufeld B mit der Klärschlammbehandlung.
Besondere Aufgabenstellung: Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes für beide Baufelder zur Verringerung des Wärmebezuges auf der Kläranlage Dresden – Kaditz. Die Lösung bestand in der Entwicklung eines Verbundkonzeptes beider Baufelder, da das Baufeld A durch einen hohen Wärmebedarf und das Baufeld B durch einen hohen Wärmeüberschuss geprägt ist.
Gesamtwärmekonzept für die Kläranlage Buchenhofen
Auftraggeber: Wupperverband
Fertigstellung: 2013
Besondere Aufgabenstellung: Prüfung, ob eine energieeffizientere Betriebsweise in der Schlammverbrennungsanlage den Grundstein für ein Wärmeverbundnetz mit dem Anschluss externer Verbraucher legen kann. Dazu wurde eine Wärmebilanz der bestehen Wärmeproduzenten und Wärmeverbraucher erarbeitet. Durch das Mitverarbeiten von Co-Substraten in der Faulung und das Einkoppeln von Wärme aus der Schlammverbrennung konnte eine Wärmebilanz ohne Defizite für ein erweitertes Wärmeverbundnetz wirtschaftlich dargestellt werden.
Wärmekonzept für die Kläranlage Grevesmühlen
Auftraggeber: Zweckverband Grevesmühlen
Fertigstellung: 2018
Auf der Kläranlage Grevesmühlen befindet sich die zentrale Schlammbehandlung mit Co-Vergärung. Durch die Erneuerung und gleichzeitige Vergrößerung der BHKW-Anlage bestand der Bedarf, die Wärmeverteilung neu zu ordnen. Durch uns wurde dazu ein Konzept erarbeitet und planerisch umgesetzt, bei dem alle Wärmeproduzenten und alle internen und externen Wärmeverbraucher verbunden wurden. Eine als Wärmespeicher dimensionierte hydraulische Weiche sorgt für eine große Belastbarkeit des Gesamtsystems.
